Versteigerungsaktion geht in zweite Runde – “Analogon 180 Grad” – unter diesem Titel präsentierten Künstlerin Jeannette Pietrowski Siefke (kurz JPS) und die preisgekrönte Modeschöpferin Bianca Bannach am Donnerstagabend eine ungewöhnliche Symphonie von Malerei und Design.
Ausgewählte Bilder von JPS wurden im Bianca-Bannach-Showroom in der Lützner Strasse mit edlen Unikaten aus der Couture-Werkstatt kombiniert.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung sollte auch ein ganz besonderer Preis zugunsten der Leipziger Kinderstiftung versteigert werden: Wer am meisten bietet, wird von JPS höchstpersönlich im Pop-Art-Stil porträtiert. Allerdings machte der schwülheiße Sommerabend den Veranstalterinnen einen kleinen Strich durch die Rechnung: Von den erwarteten 60 Besuchern fand nur gut die Hälfte den Weg zu den Gastgeberinnen. Und so wurde die schweißtreibende Auktion beim Gebot von 120 Euro auf Vorschlag des Höchstbieters vertagt.
“Eine noble Geste”, freute sich Alexander Malios von der Kinderstiftung über diesen Vorschlag. Der Bieter, der übrigens anonym blieben möchte, erklärte, dass die Summe für einen guten Zweck einfach zu gering sei. Jetzt wird die Benefiz-Aktion folgerichtig im Internet weitergeführt. Wer mitbieten möchte, kann dies nun wetterunabhängig tun. “Wir hoffen auf rege Beteiligung von engagierten und kunstinteressierter Leipzigern”, so die beiden Veranstalterinnen der Aktion.
Sie möchten mitbieten?
Senden Sie ihr Gebot mit Name und Adresse an info@leipziger-kinderstiftung.de.
Das aktuelle Gebot liegt am 07.12.2009 bei 225,00 Euro.
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